OpenAFS: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: Als Netzwerkdateisystem setzen wir OpenAFS (Andrew File System) ein. Die Haupt-Homepage mit jeder Menge Dokumentation ist unter [http://www.openafs.org/ openafs.org] zu...)
 
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Zum selber recherieren bietet die Ausgabe von
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Zum Selberrecherieren bietet die Ausgabe von
   
 
fs help
 
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Der Datenbestand von gestern ist direkt und ohne Aufwand verfügbar. Siehe [[Backupsystem]].
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Der Datenbestand ''von gestern'' ist direkt und ohne Aufwand verfügbar. Siehe [[Backupsystem]].
   
 
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# die MIT Kerberos Distribution von http://web.mit.edu/kerberos/dist/
 
# die MIT Kerberos Distribution von http://web.mit.edu/kerberos/dist/
# 2. den OpenAFS Client von http://www.openafs.org/release/
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# den OpenAFS Client von http://www.openafs.org/release/
 
   
 
Die relevanten Konfigurationsdaten sind von jedem lesbar auf den Clients im Pool unter /etc/krb5.ini und /etc/openafs/CellServDB zu finden.
 
Die relevanten Konfigurationsdaten sind von jedem lesbar auf den Clients im Pool unter /etc/krb5.ini und /etc/openafs/CellServDB zu finden.

Aktuelle Version vom 22. Januar 2008, 09:22 Uhr

Als Netzwerkdateisystem setzen wir OpenAFS (Andrew File System) ein. Die Haupt-Homepage mit jeder Menge Dokumentation ist unter openafs.org zu finden.

Eine gute FAQ-Sammlung zum Thema AFS gibt es an der TU-Chemnitz, daher hier nur ein paar essentielle Hinweise:

Befehle

Zum Selberrecherieren bietet die Ausgabe von

fs help

einen Einstieg.

Quota

Die Quota des Volumes, in dem das aktuelle Verzeichnis liegt, kann man am einfachsten abfragen:

fs quota

Wenn man sich im eigenen Home-Verzeichnis befindet, ist das die wichtigste Information. Die Mail eines Nutzers liegt in einem separaten Volume. Dieses kann, muß aber nicht als Maildir in $HOME eingebunden sein. In jedem Fall fragt

fs quota /afs/informatik.uni-goettingen.de/service/mail/x/xy

die Quota des Mailbereichs des Nutzers xy ab. Ein ziemlich neuer Benutzer findet in seinem $HOME beispielsweise diese Verzeichnisse vor:

tuser4@c042:~$ ls -l
insgesamt 9
drwx········20 tuser4 stud 2048 2005-05-30 11:55 BACKUP_YESTERDAY
drwxr-xr-x···3 tuser4 stud 2048 2005-05-24 15:43 Desktop
lrwxr-xr-x···1 bin··· stud·· 55 2005-01-20 15:19 Maildir -> /afs/informatik.uni-goettingen.de/service/mail/t/tuser4
drwxr-xr-x···2 tuser4 stud 2048 2005-01-20 15:19 public_html
drwx·········6 root·· root 2048 2005-06-09 17:32 SCRATCH 

Diese fünf Verzeichnisse stammen aus vier verschiedenen Volumes, wie eine Quota Abfrage zeigt:

tuser4@c042:~$ fs listquota *
Volume Name···················Quota······Used %Used···Partition
user.tuser4.backup············76800···· 10638···14%··········4%
user.tuser4···················76800···· 10638···14%··········4%
user.tuser4.mail··············25600········64····0%··········4%
user.tuser4···················76800·····10638·· 14%··········4%
service.scratch·············2123123····315574·· 15%··········4%
tuser4@c042:~$ 

Falls die Quota zur Neige geht, kann man vorübergehend den Scratchbereich verwenden.

Volume mounten

Falls man Mitglied in einer konkreten Projektgruppe ist und den weiten Umweg zum Projektspeicherplatz über /afs/informatik... als zu umständlich empfindet, so kann man das entsprechende Volume direkt im eigenen $HOME einbinden.

Beispiel: der Speicherbereich der Projektgruppe Vidios soll direkt als ~/vidios erreichbar sein:

cd # Zurück ins eigene $HOME wechseln
fs mkmount -dir vidios -vol group.tmg.vidios

Backup

Der Datenbestand von gestern ist direkt und ohne Aufwand verfügbar. Siehe Backupsystem.

Windows

Der direkte Zugriff von Windows aus auf unser Dateisystem ist möglich, wird aber nicht aktiv supported. Prinzipiell benötigt man

  1. die MIT Kerberos Distribution von http://web.mit.edu/kerberos/dist/
  2. den OpenAFS Client von http://www.openafs.org/release/

Die relevanten Konfigurationsdaten sind von jedem lesbar auf den Clients im Pool unter /etc/krb5.ini und /etc/openafs/CellServDB zu finden.